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Stilleinlagen & Co. – für eine angenehme Stillzeit

Stillen ist die natürlichste Ernährungsform für dein Baby. Tipps von erfahrenen Hebammen, aber auch sinnvolle Produkte helfen dir, die Stillzeit gut zu gestalten. Dünne Stilleinlagen und andere Hilfsmittel unterstützen dich dabei. Geniesse die innigen Momente mit deinem Kind! 

So klappt das Stillen gut

Aller Anfang kann schwer sein – das gilt besonders dann, wenn du zum ersten Mal Mutter geworden bist und dein Baby stillen möchtest. Es kann bis zu einigen Tagen dauern, bis der Milchfluss richtig in Gang kommt und sich der Rhythmus einpendelt. Alles ist ungewohnt und neu, vielleicht hast du auch die Sorge, ob dein Baby wirklich satt wird. Der wichtigste Rat für stillende Mütter: Vertraue deinem Körper und vertraue deinem Kind! Es ist völlig normal, wenn dein Kind beim Stillen nach wenigen Minuten einschläft, wenn es nach einer Stunde wieder hungrig ist oder wenn es sehr gierig trinkt und anschliessend spuckt. Ebenso normal kann es aber auch sein, dass sich dein Baby von Beginn an auf gleichmässige Intervalle einstellt.

Im Laufe der ersten Wochen wird sich dann ein sicheres Gefühl rund um das Stillen entwickeln. Wie fühlt sich die Brust an, wenn die Zeit für die nächste Stillmahlzeit ansteht? Wenn der Milchfluss am Anfang noch eher zögerlich ist oder wenn du feststellst, dass du sehr viel Muttermilch hast, eignet sich eine Milchpumpe gut als Unterstützung. Damit kannst du einerseits die Milchproduktion anregen, andererseits einen Überschuss bequem abpumpen. Vielleicht irritiert es dich, dass deine Brust manchmal ganz unverhofft zu tropfen beginnt. Das ist nicht nur dann der Fall, wenn seit dem letzten Stillen schon eine längere Zeit vergangen ist. Oft passiert es, dass während dem Stillen aus der anderen Brust, Milch austritt. Egal in welcher Situation – dünne Stilleinlagen, die du im BH trägst, helfen dann genau richtig.

Stilleinlagen – die diskreten Helfer

Die Brustwarzen sind meist sehr empfindlich und sollten deshalb immer geschützt werden. Dafür sind diskrete Stilleinlagen aus einem gut verträglichen Material optimal geeignet. Vor allem aber erfüllen dünne Stilleinlagen den Zweck, die austretende Milch aufzunehmen. Jeder darf wissen, dass du stillst, und keine Mutter braucht sich beim Stillen zu verstecken. Trotzdem möchtest du nicht, dass Milch durch die Kleidung dringt. Es ist auch wichtig, dass die Brustwarzen trocken bleiben, sonst kann es verstärkt zu Hautreizungen kommen. Ein feuchtes Klima kann zudem die Ausbreitung von Keimen begünstigen, sodass schmerzhafte Brustentzündungen die Folge sein können. Dünne Stilleinlagen sind also die ideale Unterstützung, damit die austretende Milch aufgefangen wird und die Haut trocken bleibt. Ausserdem bieten zuverlässige Stilleinlagen einen guten Schutz für die Kleidung und die Bettwäsche. 

Wiederverwendbare oder Einmal-Stilleinlagen?

Du hast generell die Wahl zwischen waschbaren Stilleinlagen, die du wieder verwenden kannst, und Einmal-Stilleinlagen. Beide Ausführungen haben ihre Berechtigung. Waschbare Einlagen sind nachhaltig, müssen aber natürlich regelmässig gewaschen werden. Einmalig verwendbare Stilleinlagen sind sehr komfortabel und auf jeden Fall für unterwegs und auf Reisen empfehlenswert. Du hast immer einen Vorrat zu Hause und brauchst dir über die entsprechende Wäsche und Hygiene keine Gedanken zu machen. Direkt nach der Entbindung, empfehlen wir dir aufgrund der einfachen Handhabung und hygienischen Gründen die Einmal-Stilleinlagen.

Wenn du dich für Einmal-Stilleinlagen entscheidest, kommt es ebenfalls auf eine hohe Saugfähigkeit an. Diskrete Stilleinlagen sind extra dünn, nehmen aber trotzdem die austretende Milch gut auf. Die Stilleinlagen von MAM bestehen aus einem weichen und atmungsaktiven Material. Der Kern ist maximal saugfähig, so bleiben die Brustwarzen, die Haut an der Brust und die Kleidung immer trocken. Die weiche Oberfläche gibt dir immer ein gutes Hautgefühl, du empfindest die Stilleinlagen nicht als störend. Das dünne Material sorgt dafür, dass sich unter der Kleidung nichts abzeichnet. Zudem passen extra dünne, diskrete Stilleinlagen in jeden Still-BH. Damit nichts verrutscht, sind die MAM-Stilleinlagen mit praktischen Klebestreifen ausgestattet. Beachte bitte, auch wenn der ungeplante Milchaustritt weniger wird, empfiehlt es sich, die Einlagen mindestens einmal täglich zu wechseln.

Solltest du wiederverwendbare Einlagen nutzen, muss das Material kochfest oder wenigstens bei 60 Grad waschbar sein. Solche Einlagen gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Naturfasern wie Wolle und Baumwolle sind atmungsaktiv und sehr saugfähig. Eine glatte Aussenhülle, zum Beispiel aus Seide, ist besonders angenehm auf der Haut. 
Eine nachhaltige Lösung ist es auch, in gewohnten Umgebungen wiederverwendbare Stilleinlagen zu benutzen und diese Unterwegs, gerade wenn die Einlagen nicht sichtbar sein dürfen, mit Einwegeinlagen zu ergänzen.

Was dir sonst noch beim Stillen hilft

Wenn sich Nachwuchs ankündigt, beschäftigst du dich schon vor der Geburt mit den Dingen, die dein Baby brauchen könnte. Nützliche Hilfsprodukte zum Stillen gehören ebenfalls dazu.

Stillkissen: Sehr praktisch ist ein Stillkissen, das dich dank seiner speziellen Form beim Stillen unterstützt. Du kannst es im Sitzen verwenden oder wenn du im Liegen stillst. Dein Baby liegt weich und geschützt, kann deine Brust besser erreichen und trinkt somit leichter. Gerade für junge Mamas ohne Stillerfahrung ist das ein nicht wegzudenkender Helfer. Mit einem Stillkissen können ausserdem falsche Stillhaltungen und so daraus folgende wunde Brustwarzen verhindert werden.

Stillhütchen: Zu den kleinen nützlichen Helfern, insbesondere an den ersten Tagen, zählen Stillhütchen aus weichem Silikon. Damit werden die Brustwarzen geschützt, denn der Saugreflex kann gerade zu Beginn ein wenig schmerzhaft sein. Gerade bei sehr kleinen Neugeborenen, Frühchen oder Babys mit schwachem und unkoordinierten Saugen, erleichtern Stillhütchen dir den Alltag. Des Weiteren motiviert die im Hütchen angesammelte Brustmilch das Baby dazu, an der Brust weiterzusaugen.

Milchpumpen: Empfehlenswert sind, wie bereits erwähnt, die Milchpumpen. Die Milchpumpen von MAM bekommst du in einer manuellen oder elektrische Ausführung. In einigen Fällen kann das Baby nicht oder nur bedingt gestillt werden. Die Nutzung einer Milchpumpe kann die Produktion von Muttermilch anregen. Auch ein zum Teil schmerzhafter Milchstau kann durch abpumpen der Muttermilch vorgebeugt werden.

Wie das Stillen tatsächlich klappt, zeigt sich immer erst in der Praxis. Eine gute Vorbereitung ist aber immer sinnvoll. Selbst wenn du dich dafür entscheidest, nicht zu stillen, brauchst du trotzdem dünne Stilleinlagen, denn auch der Abstillprozess dauert einige Tage.

Wir wünschen dir und deinem Baby eine angenehme Stillzeit!

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